Freizeitpädagog:innen erfolgreich: Keine unausgegorene Reform vor Wahl!

Nun erreichte die Beschäftigten die lang ersehnte Sicherheit: Das Bildungsministerium garantiert schriftlich, dass es vor der Wahl keinen Gesetzesentwurf zur Reform der Freizeitpädagogik mehr in Begutachtung bringen wird. Die an der Reform geäußerte Kritik mache weitere Gespräche notwendig.

Ein Grund zur Freude für Eltern, Kinder, Unterstützer:innen und Beschäftigte österreichweit, die nun in Sicherheit das Schuljahr abschließen können. Seit über einem Jahr war über einen Reformvorschlag verhandelt worden, der auch zuvor schon für Streiks in der schulischen Tagesbetreuung sorgte.

„Das Reformprojekt wurde zwar in einigen Punkten nachgebessert, hätte aber in der vorliegenden Form immer noch Verschlechterungen für die Beschäftigten und die Qualität der Freizeitpädagogik enthalten“, so Selma Schacht, Betriebsratsvorsitzende der Wiener Freizeitpädagog:innen an öffentlichen Volksschulen und KOMintern-AK-Rätin. „Wir brauchen eine Reform, die Verbesserungen für Kinder, Schulen und alle Beschäftigten bringt und werden uns auch nach der Wahl konstruktiv an Verhandlungen darüber beteiligen“, so Schacht.

Durch die Einbeziehung der Expert:innen aus der Praxis konnte schon viel erreicht werden. „Wir möchten alle einladen, diese Arbeit fortzusetzen, bis ein guter Gesetzesvorschlag vorliegt. Dass eine unausgegorene Reform verhindert werden konnte, ist ein Erfolg der Beschäftigten, der Gewerkschaft GPA und vieler Unterstützer:innen.“

Mehr Infos auf der Homepage des BiM-Betriebsrats

Ähnliche Beiträge

Gefällt dir dieser Beitrag?

Via Facebook teilen
Via Twitter teilen
Via E-Mail teilen
Via Pinterest teilen