Bei der AK-Wahl die kritische Stimme
an der Basis stärken. Für eine neue
Perspektive von Unten:
kämpfen für ein gutes Leben!

Neueste Beiträge

KOMintern am Volksstimmefest 2024

Am 31. August und am 1. September heißt’s wieder: heraus zum Volksstimmefest auf der Jesuitenwiese im Wiener Prater und auf zum KOMintern-Stand! Das inhaltliche Programm:
🚩 Sa, 16.00: Diskussion am KOMintern-Stand: „Die politische Weltlage & der (gewerkschaftliche) Kampf um Frieden und Abrüstung“
🚩 So, 15.30: Demo am Internationalen Antikriegstag über die Jesuitenwiese, Treffpunkt KOMintern/DHD//KJÖ-Stand
🚩 So, 16.00 Uhr: Diskussionsrunde „Gegen Krieg und Aufrüstung – Rüstungsindustrie in Österreich“ im GLB-Zelt

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Klassenkampf statt „Sozialpartnerschaft“: Wer – wen? Für eine neue kämpferische Perspektive von unten!

Nach einer vorübergehenden Sommerpause gilt es im nunmehr 10. und letzten Teil unserer marxistischen linken Kritik an der „Sozialpartnerschaft“ nun Resümee zu ziehen. Ihren sozialen Charakter und die ideologischen und politischen Folge- und Langzeitschäden arbeiteten wir schon in den ersten Teilen der Artikelserie heraus, um im Anschluss den Wandel ihrer Ausprägung seit den 1960er/1970er Jahren, beginnend ab Mitte der 1980er und den 1990er Jahren und ihrer zunehmenden Erosion bis hin zur mehrmaligen, weitgehenden Sistierung seit den 2000er Jahren detaillierter und tiefergreifend in den Blick zu nehmen. An dieser Entwicklungstendenz ändern auch ihre partiellen Wiederbelebungen auf verschiedenen Ebenen in der Finanz- und Weltwirtschaftskrise 2007/08 oder in der Corona-Krise 2020 ff nichts.

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Weitere Beiträge

70. Jahrestag des Prologs der kubanischen Revolution: M-26-7

Kuba feiert am heutigen Mittwoch den 70. Jahrestag des Angriffs auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba und auf einen Militärposten in der nahe gelegen Stadt Bayamo. Angeführt wurden die schlecht bewaffneten Rebellen von dem 26jährigen Anwalt Fidel Castro Ruz. Die Oppositionellen wollten damit einen landesweiten Aufstand zum Sturz des von Washington unterstützten Diktators Fulgencio Batista auslösen. Obwohl der Versuch militärisch scheiterte, gab er das Startsignal für eine Revolution, die fünf Jahre, fünf Monate und fünf Tage später erfolgreich war. Der Moncada-Angriff gilt als eines der bedeutendsten revolutionären Ereignisse der kubanischen und amerikanischen Geschichte. Zu den Hintergründen:

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FIGHT FORTRESS EUROPE AND ITS NAZIS

Am 29. Juli ruft die „Identitäre Bewegung“ zu einer „Remigrationsdemo“ auf. Wir können und wollen das rechtsextreme Treiben der Neofaschist*innen nicht unbeantwortet lassen. Deshalb rufen wir zu Gegenprotesten auf.

Zwischen der menschenverachtenden Ideologie der „Identitären“ und jener von anderen rechtsextremen Gruppierungen und Attentätern gibt es keinen Unterschied – sie alle fußen auf rassistischen Vorstellungen, welche gewaltsam Ausschlüsse produzieren und die nicht selten tödliche Konsequenzen haben.

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Sa./So. 29./30.7.: Rojava Straßenfest Wien

Der 19. Juli 2012 gilt als Beginn der „Rojava-Revolution“. Damals begann die Bevölkerung in Westkurdistan (Nord- und Ostsyrien) ihre eigene Selbstverwaltung aufzubauen. Das kollektive Selbstbestimmungs-Projekt Rojava auf Grundlage einer direkten, rätebasierten Demokratie sowie der umfassenden Frauenbefreiung, wurde einer breiten Weltöffentlichkeit dann spätestens zwei Jahre danach im heroischen Kampf um Kobanê bekannt. Nach 11-jährigem Standhalten gegen die steten Militäroffensiven und Kriegsgänge der NATO-Macht Türkei und der mit ihr verbündeten djihadistischen Mörderbanden, liegen heute allerdings erneut dunkle Wolken über Rojava resp. der „Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien“.

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Mit der Abrissbirne durch den Globus: Der US-Chip-Krieg gegen China & das klimabedingte Austrocknen der Chipfabriken Taiwans

Der von den USA entfachte Wirtschaftskrieg, um den weiteren (Wieder-)Aufstieg Chinas zu stoppen, zumindest zu bremsen, ist voll entbrannt. Washington fährt aktuell regelrecht mit der „Decoupling“-Abrissbirne durch die ansonsten wie eine Monstranz vor sich hergetragene „regelbasierte Weltwirtschaftsordnung“. Und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen – vom US-Magazin Politico polemisch „Europas amerikanische Präsidentin“ genannt – sekundiert in transatlantischer Nibelungentreue weitgehend.

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Kundgebung zum 8. Jahrestag des mörderischen Suruç-Massakers

um dritten Jahrestag der „Rojava-Revolution“, am 20. Juli 2015, kam es in Suruç (kurdisch Pirsus) zu einem heimtückischen, blutigen Selbstmordanschlag auf die Föderation der Sozialistischen Jugendvereine (SGDF). 33 hauptsächlich junge Sozialistinnen und Sozialisten fielen dem Bombenattentat zum Opfer. 104 weitere wurden bei diesem dreckigen Anschlag – teils schwer – verletzt.

Suruç için Adalet! Gerechtigkeit für Suruç!, Donnerstag 20.7., 18.00 Uhr Yppenplatz

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Die aktuelle profit- und spekulationsgetriebene „Gewinn-Inflation“ und das Gewäsch der angemahnten ‚Lohnzurückhaltung‘ II

Obschon, wie wir im ersten Teil nachzeichneten, die aktuelle Inflation selbst für die maßgeblichen internationalen Wirtschaftsinstitutionen wie IWF, BIZ oder der EZB – nebst „Mehrfachkrise“, darunter insbes. die politisch herbeigeführte Verknappung von Rohstoffen und anderen Handelsgütern – vorrangig als profitgetriebene gilt, erschallt in Österreich pünktlich zu den ihren Schatten vorauswerfenden Herbst-KV-Runden der Chor nach ‚Lohnzurückhaltung‘. Die dahinter in Anschlag gebrachte, längst widerlegte, aber schier unzerstörbare ökonomische Mär einer „Lohn-Preis-Spirale“, haben wir auf diesen Seiten schon vielfach ausführlich abgehandelt. Das „Momentum Institut“ hat in seinem verdienstvollen Beitrag „‚Lohnzurückhaltung‘ kommt Beschäftigten teuer“, jüngst wiederum die Durchschnittsverluste der IHS-, WIFO-, und OeNB-Vorschläge detaillierter durchgerechnet, den wir hier folglich auch unsererseits wiedergeben wollen.  

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NATO-Gipfel in Vilnius: Auf in den Dritten Weltkrieg!?

Vor nicht langem faselten die westlichen Medien landauf landab, Xi Jinping werde pünktlich zum 20. Parteitag der KPCh im Oktober 2022 militärisch dieWiedervereinigung Chinas mit Taiwan in Angriff nehmen – womit der „Neue Kalte Krieg“ der USA gegen China in einen neuen, großen heißen Krieg ausarten werde, in dem sich die Großmächte als Kriegsparteien gegenüberstünden. Das Publikum sollte sich schon einmal nonchalant auf den bevorstehenden Dritten Weltkrieg einstellen. Die USA, fest entschlossen Chinas wirtschaftlichen und globalen (Wieder-)Aufstieg mit allen Mitteln und aller Macht stoppen zu wollen, zündelte denn auch nach Kräften immer konfrontativer gegen den „systemischen Rivalen“…

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„El Sur Resiste“ – Zapatistas im Widerstand 

Vor zwei Jahren um diese Zeit, stand vieles ganz im Zeichen der historischen Europa-Delegation der Zapatistas. Zwei Jahre danach haben sich die globalen spätkapitalistischen Verhältnisse sowie jene in Chiapas drastisch zugespitzt. Nach ihrer Karawane für das Wasser und das Leben und Globalen Kampagne, befinden sich die Compas aktuell gerade in der Karawane „El Sur Resiste“ (Der Süden widersteht) und steht Chiapas nach dem Massaker vom 2. Juni und einer neuerlichen bewaffneten Angriffswelle von Paramilitärs am Rande des Bürgerkriegs. Vor diesem Hintergrund geht nun Elsurresiste.austria auf Tour durch Österreich.   

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20 Jahre danach: No Justice – No Peace! Im Gedenken an Seibane Wague und allen Opfern rassistischer Polizeigewalt! 

Vor 20 Jahren, am 15. Juli 2003, warfen sechs Polizisten im Zuge einer Amtshandlung in Wien den Mauretanier Seibane Wague zu Boden, hieben mit Faustschlägen auf ihn ein und knieten bzw. standen mehr als fünf Minuten auf den am Boden Fixierten – bis er zu atmen aufhörte und starb. Der Fall Wague gilt neben dem Tod Marcus Omofumas 1999 zu Recht als einer der bekanntesten Fälle rassistischer Polizeigewalt in Österreich.

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