Für eine soziale Wende – „Sozialstaat 2.0“
Mit der neoliberalen Langzeitoffensive gegen den „Sozialstaat“ ging und geht zugleich eine grundsätzliche Diskreditierung des „Wohlfahrtsstaates“ und stetes Gejammere über dessen Finanzierbarkeit einher.
Mit der neoliberalen Langzeitoffensive gegen den „Sozialstaat“ ging und geht zugleich eine grundsätzliche Diskreditierung des „Wohlfahrtsstaates“ und stetes Gejammere über dessen Finanzierbarkeit einher.
Der Reichtum des globalen wie österreichischen Besitz- und Geldadels schießt ungebrochen durch die Decke, während die Löhne und Gehälter immer weiter hinterherhinken.
Es braucht effektive und sozial zielgerichtete Maßnahmen gegen den drückenden Teuerungsschub!
Es ist eine erhabene Mär: die Gründung der Europäischen Gemeinschaft 1957 als „Friedensprojekt“. Sie ignoriert, wie der gestrige Beschluss der französischen Nationalversammlung in Erinnerung ruft, die mörderischen Kolonialkriege Frankreichs und anderer EU-Mitgliedsstaaten.
Mit der permanent getrommelten Lüge, die Pensionen seien nicht ausreichend finanziert, wird das Pensionssystem immer weiter ramponiert.
Um Sorge zu tragen, dass die Beschäftigten im sozialökologisch unumgänglichen Umbau nicht unter die Räder kommen, bedarf es eines unaufkündbaren Gleichgewichts aus Ökologie und Sozialem.
Wer nicht hören will, wird bestreikt! Auch im Flugverkehr. Zu Recht!
Internationalistischer Block bei der Demo gegen die Gaskonferenz.
27. März, 17.00 Uhr, Treffpunkt: Marriott Hotel, Parkring 8, 1010 Wien
Gemeinsam für eine aktive und kämpferische lohnpolitische Wende der Gewerkschaften!
Als vielfach letztes Argument für die Sozialpartnerschaft wird die in Österreich gut etablierte und international in der Tat ausnehmend hohe Kollektivvertrags-Abdeckung von rd. 98% ins Treffen geführt. Damit beschäftigen wir uns im 8. Teil unserer Kritik an der Sozialpartnerschaft.
Kriege und Militäroffensiven nehmen dramatisch zu – die weltweiten Militärausgaben auf ein neues geschichtliches Allzeithoch angewachsen. Wir kämpfen für den Frieden und treten für internationale Solidarität ein!